Chronik des Schützenvereins Hubertus Goldach e.V.n gegründet 1906
1906 gründeten Michael Pregler, Wolfgang Gröber, Matthäus Rottmeier, Bartl Zirnbauer, Ludwig Beer, Georg Sedlmeier, Bartl Strobl, Alois Reichardt, Ignaz Morasch, Michael Krabichler, Jakob Flierl, Josef Fischer, Bartl Frühbeiß, Ludwig Gmelch, Josef Mayerthaler, Josef Lemer, Josef Spitzer, Johann Hartshauser, Matthias Loichinger, Josef Hartshauser, Josef Röber, Alois Obermeier, und Lehrer Wörner den Schützenverein Hubertus Goldach.
Die 1.Vorstandschaft setzte sich aus Michael Pregler (1.Vorstand) Matthäus Rottmeier (2.Vorstand) Wolfgang Gröber (Kassier) und Bartl Zinnbauer (Schriftführer) zusammen. Zu der damaligen Zeit gab es noch das Amt des Zielers, welches Ludwig Beer innehatte. Der Zieler hatte die Aufgabe, die jeweils erzielte Ringzahl anzuzeigen.
1908 wurde das 1. Preisschießen durchgeführt.
1909 veranstalteten die Hubertusschützen ihren 1.Schützenball beim Alten Wirt in Goldach.
1911 führte der Schützenausflug zum Postmoos.
1912 sogar schon nach Erding zum Volksfest.
1914 -1918 fühlten sich die Zurückgebliebenen verpflichtet, den Schützen an der Front “Esspakete” zu schicken.
1920 wurde der Schießbetrieb wieder aufgenommen.
1927 wurde Otto Lackermeier zum 1. Vorstand gewählt. Dieses Amt führte er 40 Jahre lang.
1935 – 1952 wurde sehr wenig dokumentiert. ( 3.Reich – 2.Weltkrieg – Nachkriegszeit.
1952 wurden die Schützen wieder aktiv. Georg Taschner wurde zum 1.Vorstand gewählt.
1954 – am 15.August hatten die Hubertusschützen ihre erste Fahnenweihe. Als Patenverein fungierten die Moosschützen Notzingermoos und Maria Sedlmeier war Fahnenmutter.
1956 veranstaltete man den 1. großen Schützenausflug, Die Fahrt ging nach Kufstein – Innsbruck -Bozen und am nächsten Tag über Meran -Reschenpaß – Mittenwald wieder nach Goldach zurück.
1958 übernahm wieder Otto Lackermeier das Amt des 1.Vorstands.
1962 zog man wegen Differenzen mit dem Schützengau Erding die Mitgliedschaft zurück.
1968 war für kurze Zeit Kurt Gentzsch 1. Vorstand
1969 wurde Eugen Lackermeier zum 1. Vorstand gewählt. (bis 1999) im gleichen Jahr übernahm Robert Kronner das Amt des Kassiers (ebenfalls für 30 Jahre)
Der Schießstand befand sich in der Gaststube des “Alten Wirts” in Goldach, die Entfernung war nicht ganz 10 m.
1974 legte man aus Gründen der Repräsentation eine einheitliche Schützenkleidung zu.
1976 beschloss die Vorstandschaft wieder dem Schützengau Erding beizutreten, aus diesem Grund
wurde im Speicher beim Alten Wirt ein neuer Schießstand gebaut Die Brauerei und der Besitzer unterstützten den Bau mit finanziellen Mitteln.
1977 im März konnte die sechs neuen Schießstände in Betrieb genommen werden. Durch die besseren Trainingsbedingungen schaffte die 1.Mannschaft vier Jahre in Folge den Aufstieg bis in die zweithöchste Klasse.
1978 blieb der Schützenverein Hubertus Goldach trotz Flurbereinigung im Gau Erding
1979 wurde zum erstenmal eine Damenmannschaft gemeldet.
1980 wurde die Damenmannschaft 2.Gaumeister und in der Einzelwertung belegte Rita Gruber ebenfalls den 2.Platz